Zeitung?! Was hat das mit Gastgewerbe und Tourismus zu tun. Manchmal viel…
Sturm in St. Gallens Wasserglas. Was ist wirklich los?
Am 1. Mai postet Hoteldirektor Urs Majer auf Facebook: „Seit heute, 1. Mai 2015, bin ich nicht mehr „Mister Walhalla“.“ (siehe Bild rechts)
Die Kommentare reichen von Entsetzen bis Unverständnis vor (auch meiner). Am 5. Mai äussert sich der Präsident von GastroSt. Gallen in der regionalen Zeitung zum Thema. Die neue Besitzerin des Hotels, die Candrian Gruppe, schweigt jedoch eisern. Der Gast hatte kürzlich Gelegenheit mit VR-Präsident Martin Candrian kurz persönlich zu sprechen.
Wichtiger Wechsel in Berns Hotellerie
Wer Verwaltungsratspräsident Werner Bernet kennt, weiss, das war kein Aprilscherz, was gestern Abend um 22.01 Uhr aufs Mail ging: Direktor Philipp Näpflin verlässt das Volkshaus/Hotel Bern. Ab Januar 2016 übernimmt er „als selbständiger Pächter“ das Hotel Bären. Von Beatrice und Hannes Imboden, die den Mietvertrag nicht verlängern werden. Weiterlesen
Ist nur der Preis wirklich heiss?
Kürzlich irgendwo in Deutschland: Das Hotelzimmer im 5*-Betrieb kostete 130 € bei booking.com. Günstig: Für 130 CHF findet sich im 5-Sterne-Bereich kaum ein Hotel. Dazu kommen dann noch 26 bis 28 € fürs Frühstück je Person. Wir sind schon bei 186 €. Und dann noch der Garagenstellplatz: 20 € je Nacht. Am Ende kostet das Zimmer also 206 €. Und war plötzlich gar nicht mehr so ausserordentlich günstig. Weiterlesen
Flüchtlingshotel: Nachtrag
Die NZZ gestern war längst nicht die erste Schweizer Zeitung, die über das Wiener Flüchtlingshotel Magdas geschrieben hat. GastroJournal berichtete bereits am 8. Januar (siehe Bild). Ob die NZZ sich bei GastroJournal informiert hat, ist nicht klar – aber wahrscheinlich. Weiterlesen
Flüchtlinge betreiben Hotel in Wien
Flüchtlinge, die ein Hotel mit betreiben, das kennen wir in der Schweiz noch nicht. Die NZZ berichtet heute über ein entsprechendes Projekt in Wien, das Magdas Hotel. Weiterlesen
The day after Starwars
Noch nicht lange ist es her, da herrschte der Krieg der Sterne in der Schweiz. Die Schwestern Hotelleriesuisse und GastroSuisse bekämpften sich bis aufs Blut, wer denn nun Hotelsterne vergeben darf. Nach einer Klage von Seiten Hotelleriesuisse hat GastroSuisse den Krieg vor Bundesgericht gewonnen und darf seither auch Sterne vergeben. Ausser in Fachkreisen hat das kaum einer bemerkt, den meisten Gästen ist’s eh egal, woher genau die Sterne kommen. Immerhin, der Verband hat unterdessen rund 600 Hotels zertifiziert. Jetzt aber will man gemeinsam ins Sternebett… Weiterlesen
Die Mär von der Grösse
Spätestens seit Jürg Schmid bei Schweiz Tourismus am Ruder ist (Herbst 1999) geht die Rede von der Kooperation landauf landab in der Schweiz. Grösse, heisst das Zauberwort. Je grösser ein Hotelkonstrukt sei, desto besser.
Frage: Wird etwas wahrer, nur weil es immer und immer wieder behauptet wird?
Wer zahlt die Stars der Wettbewerbs-Szene?
Während Spitzensportler in Magglingen staatlich gefördert werden, Stadt- und andere Theater Subventionen erhalten, sind hochbegabte Köche auf sich allein gestellt. Sie trainieren in ihrer Freizeit. Sie, die Kulturträger schlechthin, die Tourismusbotschafter par exellence. Wenn es gut geht, übernimmt der ihr Betrieb immerhin die Warenkosten und stellt den Herd zur Verfügung.
Die Crux der Wettbewerbe
Unten in der Arena wird jeweils fein gekocht. Düfte ziehen durch den Saal und treiben einem das Wasser im Munde zusammen. Und irgendwann kommt der Hunger. Und die Lust, etwas richtig Feines zu essen. Weiterlesen